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AUGEN UND OHREN AUF
BEIM PIANOKAUF.

Ob im Fachhandel oder privat: Sie haben ein gutes, gebrauchtes Klavier gefunden? Damit Sie keine bösen Überraschungen erleben, geben wir Ihnen wertvolle Anregungen, auf die Sie als "Nichtfachmann" achten sollten.

STIMMT DAS ANGEGEBENE ALTER
DES INSTRUMENTS?

Sie können das Alter anhand der Instrumenten-Nummer überprüfen. Wenn Sie den Deckel aufklappen, befindet sich diese in aller Regel auf der Gussplatte oder an der inneren Gehäuseseite. Wir können Ihnen dann anhand dieser Nr. das genaue Alter des Instrumentes sagen.

WELCHE ÜBERARBEITUNGEN WURDEN
AM INSTRUMENT AUSGEFÜHRT?

Wurde die Mechanik reguliert? Wenn ja, was wurde gemacht?

WURDE DER HAMMERKOPF
ABGEZOGEN?

Das erkennen Sie daran, ob im Hammerkopf stark eingespielte Rillen vorhanden sind oder nicht.

WURDE DIE TASTATUR
"GERADEGELEGT"?

Das erkennen Sie, in dem Sie sich auf Tastaturhöhe knien und von der Seite über die Tastatur peilen. Alle Tasten sollten dann so gerade in einer Linie und in einer Höhe sein.

IST DIE TASTATUR AUSGESPIELT?

Dieses Problem tritt oft bei älteren oder viel gespielten Instrumenten auf. Sie bemerken eine ausgespielte Tastatur daran, ob jede einzelne Taste zu viel „Spiel“ nach links und rechts hat. Die Spielart wird dann auch oft als schwammig bezeichnet.

IST DIE TASTATUR
NEU "GARNIERT" WORDEN?

Wenn eine Tastatur zu viel „Spiel“ hat, muss sie neu garniert werden, d. h. die Filze, die die innere Führung in der Taste auskleiden, werden komplett erneuert. Es gibt auch unprofessionelle Wege, sich diesen Arbeitsgang zu ersparen – ohne das der Laie es merkt. Informieren Sie sich.

IST DIE ABHEBESTANGE ODER DIE
DÄMPFERFEDERN NEU GEFETTET WORDEN?

Es können sonst quietschende Geräusche beim Spielen auftreten.